Das durchschnittliche Jahreseinkommen in Deutschland lag 2023 bei rund 53.760 € brutto – doch die Lebenshaltungskosten steigen weiter. Vielleicht fragst du dich also, wie du dir nebenbei etwas dazuverdienen kannst. Damit bist du nicht allein.
Rund 2 Millionen Deutsche hatten 2024 bereits einen Nebenjob. Wenn du auch zu denen gehören möchtest, die sich mit einem zusätzlichen Einkommen ein zweites Standbein aufbauen, bist du hier genau richtig.
Hier findest du 23 kreative Wege, Geld zu verdienen – von Haustierbetreuung, privatem Catering oder Stadtführungen bis hin zum Aufarbeiten alter Möbel, dem Verkauf von Vintage-Kleidung und vielem mehr.
Du willst loslegen, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst? Dann schau dir zuerst das Thema Dropshipping an – oder entdecke aktuelle Trendprodukte im E-Commerce. Den Rest übernimmt Shopify für dich.
23 kreative Wege, Geld zu verdienen
- Verkaufe deine Fotos
- Print-on-Demand
- Gib Online-Kurse
- Empfiehl deine Lieblingsprodukte
- Vermiete ungenutzten Raum
- Biete deine Dienstleistungen an
- Erstelle Nischenprodukte
- Führe Stadtführungen durch
- Teste Websites und Apps
- Verkaufe deine Kunst
- Biete Haus- und Haustiersitting an
- Arbeite als Möbelpacker:in oder Allround-Helfer:in
- Verkaufe Secondhand-Kleidung
- Beantworte Fragen
- Werde Home-Chef:in
- Stimme Klaviere
- Betreue Kinder
- Nimm an klinischen Studien teil
- Rüste Möbel auf
- Werde Fitness-Trainer:in
- Organisiere Sachen anderer Leute
- Werde Übersetzer:in
- Werde Mystery Shopper:in
Zu jeder kreativen Verdienstmöglichkeit findest du Infos zu folgenden Punkten:
- Aufwand: Wie viel Zeit, Können oder Erfahrung du benötigst.
- Hebelwirkung: Wie leicht oder schwer es ist, damit Geld zu verdienen. Ideen mit niedriger Hebelwirkung bedeuten, dass du direkt Zeit gegen Geld tauschst. Bei hoher Hebelwirkung bekommst du mehr für deinen Einsatz zurück und kannst dir sogar ein passives Einkommen aufbauen.
- Startkosten: Wie viel Startkapital du dafür einplanen solltest.
- Mögliche Einnahmen: Wie viel Gewinn du mit deinem Nebenjob erzielen kannst.
Verkaufe deine Fotos
Aufwand: Mittel
Hebelwirkung: Gering
Startkosten (auf einer Skala von 1 bis 5 💸): 💸
Mögliche Einnahmen: Im Schnitt etwa 0,30 € pro Bild; in der Regel zwischen 0,09 € und 90 € pro lizenzfreiem Verkauf – oder bis zu 450 €, wenn dein Foto unter einer erweiterten Lizenz verkauft wird. Die genaue Auszahlung hängt von der Plattform ab. Bei Shutterstock zum Beispiel erhalten Fotograf:innen 15 % bis 40 % des Verkaufspreises.
Um mit deinen Fotos erfolgreich zu sein, musst du gezielt die Menschen ansprechen, die genau solche Bilder suchen. Überleg dir, welchen Stil du fotografierst, und finde deine Nische – etwa Landschaften, Porträts, Tierfotos oder etwas ganz anderes.
Sobald du deine Nische gefunden hast, baue dir eine Community auf Plattformen wie Instagram oder Pinterest auf. Fotografiere themenbezogen, bearbeite deine Bilder mit kostenlosen Tools und verkaufe sie über Plattformen wie Adobe Stock, Shutterstock oder auch Burst by Shopify (englischsprachig). Nutze die Analysefunktionen dieser Plattformen, um zu sehen, welche Motive besonders gefragt sind.

Nutze deine Social-Media-Kanäle, um auf deine kostenpflichtigen Inhalte aufmerksam zu machen. Sprich gezielt Blogger:innen und Unternehmer:innen an, die regelmäßig Stockfotos brauchen. Du kannst auch direkt mit Unternehmen in Kontakt treten.
Beim Festlegen deiner Preise solltest du drei Dinge beachten: die Nachfrage in deiner Nische, die Preise der Konkurrenz und deine eigenen Kosten. Wenn du Menschen fotografierst, musst du gegebenenfalls Honorare zahlen. Drehst du an bestimmten Orten, brauchst du eventuell Genehmigungen oder musst Nutzungsgebühren entrichten. Auch deine Ausgaben für Kamera, Zubehör und Bildbearbeitungsprogramme solltest du mit einrechnen. So stellst du sicher, dass du am Ende mehr verdienst, als du investierst.
Print-on-Demand
Aufwand: Gering
Hebelwirkung: Hoch
Startkosten: 💸💸
Mögliche Einnahmen: Als Print-on-Demand-Unternehmer:in kannst du von ein paar Hundert Euro im Monat bis zu rund 110.000 € im Jahr verdienen
Prognosen zeigen: Der weltweite Print-on-Demand-Markt könnte bis 2031 auf einen Wert von rund 47 Milliarden $ anwachsen. Kleidung macht dabei aktuell das größte Segment aus.
Print-on-Demand ist eine risikoarme Möglichkeit, online Geld zu verdienen – und gleichzeitig kreativer als klassische Dropshipping-Modelle.
So funktioniert’s: Du arbeitest mit Anbieter:innen zusammen, die Produkte wie T-Shirts, Bücher, Tassen oder Handyhüllen mit deinen Designs bedrucken. Du gestaltest die Motive und die Anbieter:innen kümmern sich um Druck, Lagerung und Versand. Du musst nichts vorproduzieren oder auf Vorrat kaufen. Bezahlt wird erst, wenn ein Produkt verkauft wird.
Shopify-Apps wie Printful, Lulu Direct oder Printify nehmen dir die komplette Abwicklung ab. So kannst du dich voll auf Design, Markenaufbau und Marketing konzentrieren.
Print-on-Demand ist ein einfaches Geschäftsmodell, das du gut neben einem Vollzeitjob starten kannst. Werde selbst kreativ oder arbeite mit freiberuflichen Designer:innen zusammen, die dir beim Gestalten deiner Produkte helfen.

Dieser Nebenerwerb ist ideal für kreative Menschen, die sich mit ihren Produkten identifizieren möchten, aber nicht die Zeit für aufwendige Produktionen haben. Er erlaubt dir, dich auszudrücken und eine eigene Marke aufzubauen – mit weniger logistischen Hürden als bei anderen E‑Commerce-Modellen. So kannst du ohne großen Aufwand zusätzliches Geld verdienen.

Gib Online-Kurse
Aufwand: Hoch
Hebelwirkung: Mittel
Startkosten: 💸💸💸
Mögliche Einnahmen: Sehr unterschiedlich. Wenn du z. B. Englisch als Fremdsprache unterrichtest, kannst du mit Stundensätzen zwischen 10 € und 35 € rechnen. In bestimmten Nischen lassen sich pro Kurs auch über 3.000 € verdienen – je nach Thema, Qualität und Zielgruppe.
Dein Wissen in einen Online-Kurs zu verwandeln – so wie es die Macher:innen der Sugarlash PRO Academy getan haben – ist ein kreativer Weg, Geld zu verdienen.

Starte mit einem Thema, das du wirklich gut beherrschst. Wozu wirst du oft um Rat gefragt? Worüber könntest du stundenlang reden? Genau das kann die perfekte Grundlage für deinen Kurs sein. Wichtig ist: Der Erfolg hängt stark davon ab, ob du deine Zielgruppe gut verstehst.
Manche Themen sind deutlich lukrativer als andere. Prüfe also, ob es eine ausreichend große Nachfrage für dein Thema gibt, bevor du Inhalte produzierst. Am besten sprichst du Zielgruppen an, die bereit sind, in Wissen zu investieren. Das könnten zum Beispiel ambitionierte Hobbyist:innen oder Fachleute sein, die sich gezielt weiterbilden wollen.
Plane deinen Kurs Schritt für Schritt: Welche Inhalte willst du abdecken? Erstelle zu jedem Abschnitt passendes Material, das du einzeln oder als kompletten Kurs verkaufen kannst.
Das Marketing läuft dauerhaft, aber der größte Teil der Arbeit (und der Kosten) fällt am Anfang an: Kurskonzept, Inhalte produzieren, Technik. Später brauchst du nur noch regelmäßig Updates und ein bisschen Marketing-Budget, um sichtbar zu bleiben.
Deine Kurse kannst du zum Beispiel über Shopify, Udemy, Teachable, Skillshare oder LinkedIn Learning veröffentlichen. Diese Plattformen bieten dir verschiedene Möglichkeiten, deine Inhalte zu monetarisieren.
Empfiehl deine Lieblingsprodukte
Aufwand: Gering
Hebelwirkung: Mittel
Startkosten: 💸
Mögliche Einnahmen: Erfolgreiche Affiliate-Vermarkter:innen verdienen im Schnitt rund 7.400 € pro Monat – also zwischen 65.000 € und 120.000 € im Jahr, je nach Reichweite, Thema und Strategie.
Beim Affiliate-Marketing empfiehlst du Produkte weiter und bekommst dafür eine Belohnung, meist als prozentuale Provision vom Verkaufspreis oder in Form von Gutscheinen. Viele Unternehmen, darunter Amazon und eBay, bieten solche Empfehlungsprogramme an.
Du kannst noch weiter gehen und deine Lieblingsprodukte über einen Blog oder deine Social-Media-Kanäle einem größeren Publikum vorstellen. So macht es zum Beispiel Ecocult, eine Plattform, die in ihren redaktionellen Beiträgen regelmäßig nachhaltige Produkte über Affiliate-Links empfiehlt.

Gute Produktbewertungen – wie etwa auf Wirecutter – wirken nicht aufdringlich. Leser:innen haben nicht das Gefühl, zum Kauf gedrängt zu werden, nur weil es eine Provision gibt. Stattdessen helfen neutrale, ausführliche Rezensionen dabei, das passende Produkt zu finden. Und genau das macht gutes Affiliate-Marketing aus: Es bietet echten Mehrwert mit Kontext und Tipps, wie sie das eigentliche Unternehmen oft nicht liefern kann.
Der Einstieg ins Affiliate-Marketing ist einfach. Aber um wirklich relevante Einnahmen zu erzielen, brauchst du eine gewisse Reichweite. Starte am besten damit, auf den Websites deiner Lieblingsmarken nach einem Partnerprogramm zu suchen oder schreib sie direkt an. Bitte auch deine Freund:innen, über deinen persönlichen Link oder Empfehlungs-Code zu bestellen. In den meisten Fällen profitiert ihr so beide davon.
Vermiete ungenutzten Raum
Aufwand: Gering
Hebelwirkung: Mittel
Startkosten: 💸
Mögliche Einnahmen: Zum Beispiel bis zu 400 € monatlich für einen Parkplatz oder im Schnitt rund 13.000 € jährlich, wenn du über Plattformen wie Airbnb vermietest.
Wenn du zu Hause, im Büro, in deiner Garage oder auf deinem Parkplatz ungenutzten Platz hast, kannst du diesen ganz einfach zu Geld machen.
Ein Beispiel: Dein Garten oder Hinterhof kann dir ein passives Nebeneinkommen bringen. Über Plattformen wie Hipcamp (für die USA) lässt sich dort etwa eine Zeltfläche anbieten. Lege dabei von Anfang an klare Regeln fest: Dürfen Gäste deine Toilette nutzen? Dürfen sie ins Haus? Ist Grillen erlaubt?
Auch dein Parkplatz kann zur Einnahmequelle werden. Du kannst ihn zum Beispiel tagsüber vermieten, während du selbst unterwegs bist. Besonders in Städten oder in der Nähe von Bahnhöfen ist das interessant für Pendler:innen oder Berufstätige.
Nutze Seiten wie Parkopedia, Kleinanzeigen oder Nebenan.de, um die ortsüblichen Preise zu recherchieren und passe deinen entsprechend an. Auch ein Aushang in lokalen Büros, Geschäften oder Cafés kann helfen, schnell Mieter:innen zu finden.
Biete deine Dienstleistungen an
Aufwand: Hoch
Hebelwirkung: Gering
Startkosten: 💸
Mögliche Einnahmen: Variieren je nach Dienstleistung und Erfahrung.
Die sogenannte Gig-Economy ist längst Realität. Allein in Deutschland gibt es über 1,5 Millionen Freelancer:innen. Aber auch weltweit wird freiberufliches Arbeiten immer beliebter.
Frag dich: Welche Fähigkeiten bringst du mit? Wofür interessierst du dich? Es gibt viele Unternehmen, die dich lieber projektbezogen anstellen möchten, statt dich fest zu beschäftigen.
Wenn du noch kein Portfolio hast, ist das ein guter erster Schritt. Sammle Referenzen, indem du kleinere Projekte über Plattformen wie Fiverr, Upwork oder Freelance.de übernimmst. So zeigst du potenziellen Auftraggeber:innen, was du kannst und kannst nach und nach höhere Stundensätze verlangen.
Achte dabei darauf, dich nicht unter Wert zu verkaufen. Manche Freelancer:innen bieten ihre Leistungen sehr günstig an, obwohl sie fachlich auf einem höheren Niveau arbeiten. Informiere dich über marktübliche Honorare in deiner Branche. In Deutschland liegen die durchschnittlichen Stundensätze für Marketing-Freelancer:innen beispielsweise bei etwa 60 € bis 100 €, je nach Spezialisierung und Erfahrung.
Dienstleistungsbasierte Jobs bieten oft hohe Gewinnmargen und können sehr profitabel sein. Der Nachteil: Sie lassen sich nur schwer skalieren, da du meist persönlich präsent sein oder Aufgaben direkt betreuen musst.
Erstelle Nischenprodukte
Aufwand: Hoch
Hebelwirkung: Hoch
Startkosten: 💸💸💸
Mögliche Einnahmen: Variieren je nach Produkttyp, Zielgruppe und Marktlage.
Fehlt dir im Alltag etwas? Gibt es ein Produkt, das ein nerviges Problem lösen könnte – etwas, das du dir selbst schon lange wünschst? Genau solche Marktlücken sind Chancen, aus denen erfolgreiche Geschäftsideen entstehen können.
Ein gutes Beispiel ist Dustin Lee. Ihm fiel auf, dass Grafikdesigner:innen ständig auf der Suche nach speziellen Tools wie Pinselsets, Clipart oder Photoshop-Vorlagen sind. Daraus entstand RetroSupply, ein Shop, der genau diese digitalen Produkte direkt an Designer:innen verkauft.

Auch Cassidy Caulk, Gründerin von Kindred Label, erkannte eine Marktlücke: faltbare Schuhe, die gleichzeitig stilvoll und hochwertig sind. Sie entwickelte über vier Jahre hinweg den „Catherine Slide“, ein Luxusschuh, der elegante Optik mit der Flexibilität eines faltbaren Designs verbindet.
Wenn du mit einem Nischenprodukt durchstarten willst, musst du deine Zielgruppe wirklich gut verstehen. Manchmal hilft es, zunächst ein paar freiberufliche Projekte in der Branche zu übernehmen. So bekommst du ein Gespür für reale Bedürfnisse und erkennst Chancen oft viel schneller, weil du direkt am Markt bist.
Führe Stadtführungen durch
Aufwand: Hoch
Hebelwirkung: Mittel
Startkosten: 💸
Mögliche Einnahmen: In Deutschland verdienen Stadtführer:innen im Schnitt etwa 20 € bis 30 € pro Stunde, Trinkgeld nicht eingerechnet. Wenn du unabhängig arbeitest, kannst du deine Preise selbst festlegen und für besondere Touren entsprechend mehr verlangen.
Wenn du in einer Stadt wohnst, die Tourist:innen anzieht, kannst du mit eigenen Stadtführungen daraus eine Einkommensquelle machen.
Gerade Nischenführungen kommen gut an: zum Beispiel zu versteckten historischen Orten, Streetfood-Hotspots, Brauereien oder auf dem Fahrrad. So bringst du nicht nur dein Wissen ein, sondern auch deine persönlichen Interessen.
Überleg dir zuerst deine Nische und wie Menschen dich finden sollen. Eine einfache Keyword-Recherche hilft dir dabei, deine Website oder Social-Media-Kanäle so aufzubauen, dass sie bei Suchanfragen wie diesen auftauchen:
- "Stadtführung in [deiner Stadt]"
- "Fahrradtour in [deiner Stadt]"
- "Günstige Touren in [deiner Stadt]"
Du könntest auch ein kleines Skript oder ein Infoblatt mit spannenden Fakten über die Stadt entwickeln. Das kommt bei Gästen gut an und gibt dir Sicherheit beim Erzählen.
Wenn du direkt loslegen willst, melde dich bei Plattformen wie GetYourGuide oder The Tourpreneur an. Dort kannst du deine Touren anbieten, flexibel Geld verdienen und ganz nebenbei interessante Menschen aus aller Welt kennenlernen.
Teste Websites und Apps
Aufwand: Gering
Hebelwirkung: Gering
Startkosten: 💸
Mögliche Einnahmen: Ab einigen € pro Test.
Unternehmen brauchen laufend ehrliches Feedback zu ihren Websites und Apps. Und du kannst dafür bezahlt werden. Du gibst deine Meinung zu Design, Inhalten oder Nutzerfreundlichkeit ab und verdienst damit ganz nebenbei Geld.
Website-Tests sind eine einfache und kreative Möglichkeit, in deiner Freizeit etwas dazuzuverdienen. Plattformen wie UserTesting zahlen z. B. rund 10 € für einen 20-minütigen Test. Wenn du das etwa in deiner Mittagspause erledigst, kommt schnell etwas zusammen.
Da viele dieser Tests mobil stattfinden, brauchst du ein funktionierendes Smartphone oder Tablet. Die Seite Software Testing Help bietet hilfreiche Tipps, wie du mobile Testing-Jobs findest – inklusive Links zu passenden Plattformen.
Eine weitere Möglichkeit sind Fokusgruppen. Designer:innen, Texter:innen oder Produktentwickler:innen suchen regelmäßig nach echtem Feedback zu neuen Ideen, Kampagnen oder Nutzererlebnissen. Du hilfst dabei, Produkte und Botschaften zu verbessern und bekommst dafür oft eine kleine Vergütung: zum Beispiel einen Gutschein, eine Barzahlung oder exklusiven Zugang zu einem neuen Produkt.
Viele Plattformen verbinden Menschen wie dich mit Unternehmen, die genau solche Gruppen suchen. Du kannst zum Beispiel auf Seiten wie User Interviews, Respondent oder TestingTime suchen. Dort findest du regelmäßig bezahlte Angebote. Meist beantwortest du zuerst ein paar Screening-Fragen, und wenn du ins Profil passt, nimmst du per Zoom oder Telefon an der Session teil.
Tipp: Schau gezielt nach jungen Startups, Agenturen oder Unternehmen, die gerade neue Produkte launchen. Dort ist Feedback besonders gefragt. Halte Plattformen wie Product Hunt im Blick oder abonniere Newsletter wie BetaList oder Startup Digest, die regelmäßig spannende Projekte vorstellen.
Verkaufe deine Kunst
Aufwand: Hoch
Hebelwirkung: Hoch
Startkosten: 💸💸💸
Mögliche Einnahmen: Sehr unterschiedlich, von 0 bis über 20.000 € pro Monat. Die eine Künstlerin kann zum Beispiel rund 20.000 € monatlich mit Online-Verkäufen verdienen, während andere zwischen 2.000 € und 60.000 € im Monat erwirtschaften – je nach Stil, Reichweite und Geschäftsmodell.
Wenn du künstlerisch begabt bist, kannst du deine Kreativität direkt zu Geld machen – besonders dann, wenn du das Ganze mit Print-on-Demand kombinierst. Übertrage deine Illustrationen auf Produkte wie T-Shirts, Tassen oder Poster, nutze Design-Software und eröffne deinen eigenen Onlineshop. Zwar ist der Aufwand anfangs hoch, dafür brauchst du keine Lagerware und zahlst erst, wenn etwas verkauft wird.
Du stehst noch am Anfang? Plattformen wie Buy Me a Coffee bieten dir eine einfache Möglichkeit, Spenden von Unterstützer:innen zu erhalten, zum Beispiel als Gegenleistung für eine Zeichnung oder ein kleines Kunstwerk. So kannst du dir Stück für Stück eine Community aufbauen und dabei schon Geld verdienen.
Viele talentierte Künstler:innen bieten auch individuelle Illustrationen für Kund:innen an, zum Beispiel über Etsy oder Fiverr. Ein gutes Beispiel ist Amber Fossey, die unter dem Namen Zeppelinmoon liebevoll illustrierte Motive auf Instagram teilt und erfolgreich verkauft.
Alternativ kannst du Shopify nutzen, um deine Kunst direkt an Kund:innen zu verkaufen. So behältst du die volle Kontrolle über Preisgestaltung, Lagerverwaltung und deinen kreativen Stil.
Biete Haus- und Haustiersitting an
Aufwand: Mittel
Hebelwirkung: Gering
Startkosten: 💸
Mögliche Einnahmen: Im Schnitt rund 10 bis 15 € pro Stunde – sowohl für Haus- als auch für Haustierbetreuung, je nach Region und Leistungsumfang.
Haus- und Haustiersitting sind flexible Nebenjobs, die du gut in deinen Alltag integrieren kannst. Je nach Verfügbarkeit kannst du einzelne Stunden übernehmen oder sogar mehrere Tage am Stück vor Ort bleiben.
Um passende Einsätze zu finden, lohnt sich ein Blick auf Plattformen wie Pawshake, Betreut.de oder Rover. Dort werden regelmäßig neue Angebote vermittelt.
Als Haussitter:in kümmerst du dich um das Zuhause der Auftraggeber:innen, während diese im Urlaub oder auf Geschäftsreise sind. Typische Aufgaben: Post holen, Blumen gießen, Müll rausbringen oder einfach ein Auge aufs Haus haben. Manchmal gehören auch kleinere Reinigungsarbeiten dazu.
Beim Haustiersitting dreht sich alles um die tierischen Mitbewohner – vom Füttern über Gassigehen bis zum Spielen oder Kuscheln. Manche Tiere brauchen auch Medikamente oder besondere Pflege. Hier sind vor allem Verantwortungsbewusstsein, Verlässlichkeit und Tierliebe gefragt.
Arbeite als Möbelpacker:in oder Allround-Helfer:in
Aufwand: Gering
Hebelwirkung: Gering
Startkosten: 💸
Mögliche Einnahmen: Je nach Aufgabe und Erfahrung zwischen 10 € und 80 € pro Stunde – zum Beispiel für Umzugshilfe, Möbelaufbau oder handwerkliche Unterstützung.
Ob Möbel schleppen, Regale montieren oder kleinere Besorgungen: Für viele praktische Aufgaben werden helfende Hände gesucht. Wenn du handwerklich begabt bist oder gerne anpackst, kannst du mit solchen Dienstleistungen schnell und unkompliziert Geld verdienen. Du kannst die Tätigkeit sowohl als Nebenjob oder auf selbstständiger Basis ausführen.
Diese Apps und Plattformen bringen dich mit potenziellen Kund:innen zusammen:
- TaskRabbit: Eine vielseitige Plattform, auf der du alles von Umzugshilfe über Möbelmontage bis hin zu Gartenarbeit anbieten kannst.
- Helpling: Ursprünglich auf Reinigung spezialisiert, inzwischen auch offen für andere haushaltsnahe Dienstleistungen.
- Listando oder MyHammer: Hier findest du vor allem handwerkliche Aufträge und wirst direkt von Auftraggeber:innen in deiner Region gebucht.
Verkaufe Secondhand-Kleidung
Aufwand: Mittel
Hebelwirkung: Gering
Startkosten: 💸💸
Mögliche Einnahmen: Variabel.
Schau mal in deinen Kleiderschrank: Wie viele Teile hängen da ungetragen herum? Wenn deine Kleidung noch gut in Schuss ist, kannst du sie ganz einfach verkaufen – als unkomplizierten Nebenjob, der sich wunderbar mit dem nächsten Frühjahrsputz verbinden lässt. Und wer weiß: Vielleicht wird sogar ein kleines Secondhand-Business daraus.
Wenn du erstmal Erfahrung mit dem Verkauf deiner eigenen Sachen gesammelt hast, kannst du einen Schritt weitergehen: Kuratiere Secondhand-Kollektionen und verkaufe gezielt Mode mit Stil und Geschichte.
Es gibt zahlreiche Websites und Apps, die dir beim Verkauf deiner Kleidung helfen:
- Vinted: Bekannt für seine einfache Handhabung, ohne Verkäufergebühren – super zum Verkauf von alltäglicher Mode.
- Kleiderkorb: Kostenlose Plattform für den Verkauf gebrauchter Kleidung.
- Depop: Besonders für Vintage- und Streetwear geeignet, international ausgerichtet.
- Facebook Marketplace: Damit kannst du Kleidung in deiner lokalen Community verkaufen.
- Etsy: Für kreative Mode, Vintage-Kleidung und individualisierte Stücke.
Beachte, dass viele dieser Plattformen einen Prozentsatz vom Verkaufspreis einbehalten oder Versand- und Listungsgebühren berechnen. Wenn du alles selbst in die Hand nehmen willst, kannst du auch einen eigenen Onlineshop starten, zum Beispiel mit Shopify. Ein tolles Beispiel ist Fashionably Yours. Der Secondhand-Store für Designermode ist sowohl online als auch stationär erfolgreich.

Beantworte Fragen
Aufwand: Gering
Hebelwirkung: Gering
Startkosten: 💸
Mögliche Einnahmen: Zwischen 0,50 € und 45 € pro Umfrage, je nach Thema, Länge und Anbieter:in.
Wenn du in einem bestimmten Bereich als Expert:in giltst, kannst du bezahlt werden, um Fragen zu beantworten. Bewirb dich auf Plattformen wie JustAnswer. Sobald deine Qualifikationen bestätigt wurden, kannst du sofort loslegen.
Als medizinische Fachkraft kannst du Plattformen wie Sermo oder InCrowd nutzen, die kurze Umfragen zu Gesundheitsthemen anbieten. Dort kannst du in der Regel zwischen 25 $ und 100 $ verdienen.
Für Expert:innen in den Bereichen Marketing, Software oder Finanzen gibt es Angebote auf Plattformen wie Respondent.io, die für Einzelinterviews zwischen 100 $ und 500 $ zahlen. Die Plattform AlphaSights verbindet hochrangige Fachkräfte mit Unternehmen für Marktforschung. Auch hier kann sich ein Blick lohnen.
Aber auch als Konsument:in kannst du bei Anbietern wie MeinungsOrt, LifePoints oder Swagbucks an bezahlten Umfragen teilnehmen und so zusätzliches Geld oder Punkte sammeln.
Werde Home-Chef:in
Aufwand: Mittel
Hebelwirkung: Gering
Startkosten: 💸💸
Mögliche Einnahmen: Zwischen 15 € und 50 € pro Mahlzeit, im Schnitt etwa 30 € pro Stunde.
Nutze deine Kochkünste und werde zum/zur Home-Chef:in. Falls du gerne kochst, verbinden dich Plattformen wie Mealawe, Shef und Eatwith mit Menschen, die hausgemachte Mahlzeiten genießen möchten – ob als Lieferung oder in einem gemütlichen Rahmen gemeinsam am Tisch.
Typischerweise legst du deinen Preis pro Portion fest. Die Einnahmen liegen dann zwischen 15 € und 50 € pro Mahlzeit. In der Regel kochst du in deiner eigenen Küche. Manche Plattformen erlauben aber auch das Kochen bei den Kund:innen vor Ort.
Für erfahrene Köch:innen bieten sich auch Catering-Optionen für kleine Veranstaltungen oder private Dinner an. Erstelle individuelle Menüs, koche vor Ort oder in deiner Küche und verlange Premiumpreise, abhängig vom Anlass und der Gästezahl.
Privatköch:innen verdienen manchmal so viel wie 500 € pro Woche oder etwa 400 für ein Essen für vier Personen – abhängig von ihrem Können und dem gebotenen Service. Beachte dabei, dass lokale Vorschriften gelten und Lizenzen erforderlich sein können. Informiere dich daher im Vorfeld über die Bedingungen in deiner Region.
Als Home-Chef:in genießt du viel Freiheit und kannst deine Leidenschaft fürs Kochen mit anderen teilen. Aber auch Organisation, Zuverlässigkeit und eine saubere Arbeitsweise sind gefragt. Wenn das alles zu dir passt, wird aus deinem Küchentalent schnell ein kreativer Weg, Geld zu verdienen.
Stimme Klaviere
Aufwand: Mittel
Hebelwirkung: Mittel
Startkosten: 💸💸💸
Mögliche Einnahmen: etwa 15 € bis 45 € pro Stunde, im Durchschnitt rund 35.000 € jährlich
Klaviere gehören zu den wenigen Instrumenten, die Spieler:innen fast nie selbst stimmen. Hier ist Fachwissen gefragt. Als Klavierstimmer:in brauchst du spezielles Equipment, viel Gehör und idealerweise eine fundierte Schulung. In Deutschland gibt es zwar keine verpflichtende Zertifizierung, aber Weiterbildungen, etwa über die Handwerkskammer oder spezialisierte Klavierbau-Schulen, verbessern deine Chancen deutlich.
Ein guter Einstieg ist die Zusammenarbeit mit Musikschulen, Klavierläden, Theatern oder Konzertsälen – so baust du dir einen ersten Kundenstamm auf. Auch Mundpropaganda ist in diesem Bereich besonders wertvoll.
Online-Plattformen wie Listando, MyHammer oder Check24 Profis können dir helfen, lokal neue Kund:innen zu gewinnen. Wichtig ist: Liefere verlässlich gute Arbeit. Viele Kund:innen buchen dann regelmäßig, etwa zur jährlichen Stimmung.
Tipp: Auch bei Musikmessen oder lokalen Musikveranstaltungen kannst du gezielt Kontakte knüpfen. Wenn du das Stimmen mit Leidenschaft und Präzision angehst, lässt sich daraus ein solides, langfristiges Nebeneinkommen oder sogar ein Hauptberuf entwickeln.
Betreue Kinder
Aufwand: Mittel
Hebelwirkung: Gering
Startkosten: 💸
Mögliche Einnahmen: Im Durchschnitt ca. 15 € pro Stunde.
Gute Kinderbetreuung wird immer gesucht, ob regelmäßig, gelegentlich oder kurzfristig. In vielen Familien fehlt es an flexiblen Lösungen, besonders außerhalb der Kita- und Schulzeiten. Genau hier kannst du als zuverlässige:r Babysitter:in oder Kinderbetreuer:in einspringen.
Je nach Region und Umfang der Betreuung kannst du zwischen 12 € und 25 € pro Stunde verdienen. Wenn du bereits Erfahrung mit Kindern hast oder eine Ausbildung im pädagogischen Bereich mitbringst, erhöht das deinen Stundenlohn zusätzlich.
Auch Zertifikate in Erster Hilfe am Kind (z. B. vom Deutschen Roten Kreuz) oder ein erweitertes Führungszeugnis sind bei Eltern sehr gefragt – und können dir helfen, schneller Vertrauen aufzubauen.
Neben Empfehlungen aus dem eigenen Umfeld helfen dir auch diese Plattformen, um Betreuungsjobs zu finden:
Nimm an klinischen Studien teil
Aufwand: Von gering bis hoch
Hebelwirkung: Gering
Startkosten: 💸
Mögliche Einnahmen: variiert je nach Zeitaufwand, medizinischem Eingriff und Risiken.
Klinische Studien suchen regelmäßig freiwillige Teilnehmer:innen, um neue Medikamente, Therapieansätze oder Diagnosemethoden zu testen. Wenn du bestimmte Gesundheitskriterien erfüllst, kannst du dich für eine Studie anmelden und dafür bezahlt werden.
Die Teilnahme kann ganz unterschiedlich aussehen: von einfachen Fragebögen zu deinem Lebensstil, über das Abgeben von Blut- oder Speichelproben, bis hin zu aktiven Tests neuer Behandlungsformen. Manche Studien vergleichen auch neue Methoden, etwa Videospiel-basiertes Fitnesstraining vs. klassische Bewegung.
Die Aufwandsentschädigung hängt davon ab, wie intensiv und zeitaufwendig die Studie ist und ob eventuelle gesundheitliche Risiken bestehen. Wichtig zu wissen: Die Bezahlung soll dir die Teilnahme ermöglichen und deinen Aufwand ausgleichen, aber kein finanzieller Hauptanreiz sein.
Rüste Möbel auf
Aufwand: Hoch
Hebelwirkung: Gering
Startkosten: 💸💸💸
Mögliche Einnahmen: Variabel – manche Möbel-Upcycler:innen verdienen über 2.000 € im Monat, abhängig von Stückzahl, Qualität und Verkaufspreis.
In Deutschland landen jedes Jahr unzählige Tonnen Möbel auf dem Sperrmüll. Vieles davon wäre noch reparabel oder mit etwas Kreativität richtig gefragt. Wenn du handwerklich begabt bist, gern anpackst und Zeit sowie Transportmöglichkeiten hast, ist Möbel-Upcycling ein großartiger Weg, dir von zu Hause aus etwas dazuzuverdienen.
Du kannst entweder hochwertige Stücke online oder auf Flohmärkten finden und dann in deinem eigenen Shop weiterverkaufen – wie es auch Flippers tut. Oder du kaufst abgenutzte Möbel, bereitest sie auf und setzt sie gewinnbringend wieder in Szene.

Allerdings brauchst du etwas Startkapital für den Einkauf der Möbel, gegebenenfalls einen Lagerraum, Werkzeuge, Farbe und Materialien. Der Vorteil: In vielen Gegenden bekommst du Möbel günstig oder sogar kostenlos. Mit etwas handwerklichem Geschick, gutem Stilgefühl und kreativer Vermarktung kannst du sie für mehrere Hundert Euro weiterverkaufen.
Werde Fitness-Trainer:in
Aufwand: Mittel bis hoch
Hebelwirkung: Mittel
Startkosten: 💸💸💸
Mögliche Einnahmen: Im Schnitt etwa 25 € pro Stunde.
Die Fitnessbranche boomt. Ob im Studio, Outdoor oder online: Menschen investieren zunehmend in ihre Gesundheit. Das eröffnet dir als Trainer:in zahlreiche Möglichkeiten, neben- oder hauptberuflich durchzustarten.
Du kannst deine Kurse vor Ort geben, online streamen oder beides kombinieren. Wichtig ist, dass du zertifiziert bist, etwa durch Anbieter:innen wie die BSA-Akademie, IFAA, AHAB Akademie oder Academy of Sports. Die Kosten für eine Ausbildung liegen je nach Anbieter:in zwischen 300 € und 2.000 €, können sich aber schnell auszahlen.
Viele Studios bezahlen dich pro Stunde oder nach Anzahl der Teilnehmenden. Mit einem eigenen Stil, klarer Ansprache und motivierendem Auftreten kannst du dir eine treue Community aufbauen und dadurch regelmäßig Kurse anbieten oder Workshops geben.
Veröffentliche deine Workouts online, beispielsweise auf Instagram, YouTube oder sogar in Form einer eigenen Fitness-App.
Ein inspirierendes Beispiel ist @MrandMrsMuscle. Das Fitnesspaar teilt regelmäßig Workouts auf Instagram und hat sich damit eine Community mit über 1,5 Millionen Follower:innen aufgebaut. Aber nicht nur das: Die beiden generieren auch regelmäßiges passives Einkommen.
Organisiere Sachen anderer Leute
Aufwand: Mittel
Hebelwirkung: Gering
Startkosten: 💸
Mögliche Einnahmen: Professionelle Organisator:innen verdienen im Schnitt rund 50.000 € pro Jahr.
Marie Kondo hat es vorgemacht: Manchmal braucht es einfach nur jemanden, der mit System, Struktur und einem guten Blick für Ordnung hilft. Wenn du gerne sortierst, aufräumst und dabei anderen Menschen unter die Arme greifst, könnte das der ideale Nebenjob für dich sein.
Kund:innen engagieren etwa Organisator:innen, um Systeme zu entwickeln, mit denen sie ihr Zuhause und ihren Arbeitsalltag besser strukturieren, digitale Informationen managen oder nach Feng-Shui-Prinzipien ihr Umfeld gestalten können. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, zu verstehen, was deine Kund:innen brauchen und individuelle Ordnungskonzepte zu entwickeln.
Werde Übersetzer:in
Aufwand: Gering
Hebelwirkung: Gering
Startkosten: 💸
Mögliche Einnahmen: Im Durchschnitt etwa 25 € pro Stunde.
In einer zunehmend vernetzten Welt bietet dir Sprachfertigkeit die Chance, zusätzliches Geld zu verdienen.
Auf Plattformen wie Gengo, Textbroker oder Fiverr findest du regelmäßig Übersetzungsaufträge – von einfachen Texten bis zu technischen Fachübersetzungen. Bei manchen Anbieter:innen musst du vorab einen Sprachtest absolvieren, der auch deine Einstufung und Vergütung beeinflusst.
Besonders attraktiv wird es, wenn du deine Sprachkenntnisse mit Fachwissen kombinierst – z. B. in Technik, Medizin, Recht, Marketing oder IT. So kannst du gezielt hochwertigere und besser bezahlte Aufträge übernehmen.
Für App-Übersetzungen lohnt sich ein Blick auf OneSky oder POEditor. Wenn du Übersetzungen im öffentlichen Sektor oder für Bildungseinrichtungen suchst, bieten Plattformen wie Übersetzer.jetzt oder ProZ zusätzliche Möglichkeiten.
Werde Mystery Shopper:in
Aufwand: Gering
Hebelwirkung: Gering
Startkosten: 💸
Mögliche Einnahmen: Durchschnittlich etwa 25 € pro Stunde – die Beträge variieren jedoch stark regional.
Wenn du gerne einkaufen gehst, warum lässt du dich nicht dafür bezahlen? Als Mystery Shopper:in testest du das Einkaufserlebnis in bestimmten Geschäften, oft im Auftrag von Unternehmen, die ihre Servicequalität verbessern möchten.
Zu deinen Aufgaben gehören zum Beispiel das unauffällige Beobachten von Mitarbeiter:innen, das Prüfen der Warenpräsentation, das Fotografieren bestimmter Bereiche oder der Kauf eines bestimmten Produkts. Nach deinem Besuch füllst du einen Fragebogen aus oder schreibst einen Bericht.
Achte darauf, dass du nicht auf Betrug hereinfällst. Seriöse Mystery-Shopping-Angebote verlangen niemals, dass du Geld zahlst, um Mystery Shopper:in zu werden. Lies vorab die Details, da Reisekosten und andere Auslagen oft nicht erstattet werden.
Auch wenn dieser Nebenjob deinen Hauptjob nicht ersetzen kann, kannst du so zusätzliches Geld verdienen, während du unterwegs bist. Plattformen wie die Checker Akademie und Concertare erleichtern dir den Einstieg in Mystery Shopping.
Wie du online und offline Geld verdienst
Egal, ob du deine Kunst verkaufst, spezielles Fachwissen anbietest oder einfach etwas vermietest, was du besitzt – denk daran: Es braucht Zeit, bis neue Einkommensströme richtig in Fahrt kommen.
Diese kreativen Wege, Geld zu verdienen, unterscheiden sich von typischen Verdienstmöglichkeiten. Aber sie erfordern alle eines: einen kreativen Kopf, der die Bedürfnisse und Wünsche der Kund:innen versteht und unkonventionelle Lösungen anbietet.
FAQ: Kreative Wege, Geld zu verdienen
Welche kreativen Ideen helfen mir, Geld zu verdienen?
Es gibt viele Möglichkeiten, neue Einkommensquellen zu erschließen – zum Beispiel durch den Verkauf deiner Fotos, ein eigenes Print-on-Demand-Geschäft, Online-Kurse, Affiliate-Marketing, die Vermietung ungenutzter Räume oder Dienstleistungen wie Schreiben, Design oder Coaching.
Wie kann ich 100 € am Tag verdienen?
Du kannst 100 € am Tag verdienen, indem du an klinischen Studien teilnimmst, als Mystery Shopper:in arbeitest, Fachfragen auf Expertenplattformen beantwortest oder Websites und Apps testest.
Wie verdiene ich unkonventionell Geld?
Kreative Wege, Geld zu verdienen, sind zum Beispiel: Plasma spenden, Bitcoin-Mining oder dafür bezahlt werden, in Warteschlangen zu stehen. Diese Methoden sind zwar nicht alltäglich, können aber durchaus etwas einbringen.
Wie kann ich schnell und legal Geld verdienen?
Um schnell und legal Geld zu verdienen, kannst du folgende Ansätze ausprobieren:
- Lieferdienste (Essen oder Pakete)
- Online-Kleidung verkaufen
- Kleine Aufträge über Plattformen wie TaskRabbit erledigen
- Einen Flohmarkt veranstalten
- Bezahlte Umfragen durchführen
- Websites für Unternehmen testen